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LESYA UKRAINKA

  • Фото автора: Alina Dmytryk
    Alina Dmytryk
  • 25 дек. 2018 г.
  • 2 мин. чтения

Обновлено: 26 дек. 2018 г.



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Lesja Ukrajinka, als Lyrikerin und Dramatikerin die bedeutendste ukrainische Dichterin, ist eine der hervorragenden Frauengestalten1 der modernen europäischen Kultur. Teile ihres Werkes sind ins Deutsche übersetzt, so z. B. das "Waldlied", ein faszinierendes, lyrisch durchsetztes dramatisches Märchen mit Motiven aus der wolhynischen Heimat der Dichterin. Am 25.2.1871 wird Laryssa Kossatsch geboren. Sie stammt aus einer nationalbewussten wolhynischen Adligenfamilie, die sich aktiv für den Ausbau gesellschaftspolitischer und kultureller Strukturen in der Ukraine einsetzt. Einen besonders starken Einfluss auf die junge Dichterin übt ihre Mutter aus, Olha Kosatsch, eine ukrainische Schriftstellerin.

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Auf deren Vorschlag nimmt sie das Pseudonym Lesja Ukrajinka an. Ihre ersten Gedichte veröffentlicht Lesja Ukrajinka in der Mitte der 80er Jahre des 19. Jahrhunderts, allerdings nur in den österreichisch-ungarischen Kronländern Galizien und Bukowyna, denn 1876 trat der Zarenbefehl über das Verbot der ukrainischen Sprache in Wort und Schrift in Kraft.

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Die unmittelbare Berührung mit der gesellschaftlich-politischen Wirklichkeit beeinfusst das literarische Schaffen der jungen Dichterin. Daneben sprechen aus ihren Gedichten viel Leid und tiefe  Einsamkeif.  Von  Kindheit an war sie gezwungen, sich zurückzuziehen. Oft konnte sie wege starker Schmerzen am lauten Treiben ihrer Geschwister nicht teilnehmen. Man nahm an, dass Lesja an starkem Rheumatismus leide. Doch es war nicht Rheuma, sondern Knochentuberkulose. Die große Literatur Europas war der belesenen Dichterin besten bekannt. Sie übersetzte west- und südeuropäische, polnische, russische und skandinavische Autoren ins Ukrainische.  

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1892  gab di Mutter von Lesja Ukrajinka einen Band mit Gedichten von Heinrich Heine heraus, deren Übersetzungen hauptsächlich von der gerade 21-jährigen Lesja Ukrajinka stammten. Die Krankheit, die ihr Leben prägte, führte sie oft und über längere Zeiträume ins Ausland. Auf ihren Reisen in die Fremde sehnte sie sich sehr nach der Heimat, wollte sie doch dort aktiv am Leben teilnehmen. In der Auseinandersetzung um die nationalen und sozialen Probleme des Landes konnte sie nur die Literatur als Sprach-rohr benutzen. Sie starb   sehr jung am  1.8.1913 und wurde auf dem Bajkow Friedhof in Kyiw beigesetzt.

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